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Festhalle

Festhalle

Die Festhalle ist ein Veranstaltungszentrum mit einer langen Geschichte. Bereits 1906 wurde die Halle im damaligen Annaberg am Kätplatz aus Holz erbaut und war beliebt für Ausstellungen, Empfänge und Bälle.

Im Ersten Weltkrieg diente die Festhalle dem Heer als Rekrutenverpflegungsstelle. In den zwanziger Jahren wurden zu ermäßigten Preisen Massenspeisungen für Erwerbslose und Bedürftige durchgeführt. Schließlich gab es auch wieder Veranstaltungen verschiedener Art. In den frühen DDR-Zeiten verfiel das Gebäude immer mehr und wurde in den siebziger Jahren deshalb polizeilich gesperrt. 1985 wurde jedoch ein größerer Neubau eröffnet, der sich zu einem kulturellen Zentrum im Erzgebirge entwickelte. Nach der politischen Wende diente die Festhalle noch bis 1996 als Tagungszentrum.

Fast schien es so, als würde die Festhalle ein zweites Mal dem Verfall preisgegeben, doch eine engagierte Genossenschaft, in Zusammenarbeit mit der Großen Kreisstadt, nahm notwendige Umbauarbeiten in Angriff. 2010 begannen diese mit dem Abriss der alten Kegelbahn und der Gaststätte. Am 16. Mai 2012 startete man in eine neue Ära: Die Genossenschaft "Festhalle Annaberg-Buchholz eG" erhielt von der damaligen Oberbürgermeisterin Barbara Klepsch den Schlüssel zur Nutzung des Kultur- und Veranstaltungszentrums im oberen Erzgebirge. Seitdem haben in der neuen Festhalle zahlreiche Konzerte, Firmenfeiern, Messen und vieles mehr stattgefunden.

Veranstalter können ganz individuelle Events gestalten - die Festhalle Annaberg-Buchholz bietet eine Vielzahl von Varianten. Im modernen Saal finden bei Reihenbestuhlung über 1.000 Besucher Platz, bei Veranstaltungen mit Stehplatzvariante ist das Haus für bis zu 1.400 Gäste ausgelegt.

Festhalle innen
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Festhalle innen

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