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Chemnitz wird Kulturhauptstadt 2025

Gemeinsames Treffen im Alten Stadtbad in Annaberg-Buchholz

Freude in Annaberg-Buchholz – Synergieeffekte fürs Erzgebirge

Am 28. Oktober 2020 hat die europäische Jury Chemnitz als "Kulturhauptstadt Europas 2025" empfohlen. Die drittgrößte Stadt Sachsens überzeugte mit ihrer Bewerbung und setzte sich gegen die vier deutschen Mitbewerber Hildesheim, Hannover, Magdeburg und Nürnberg durch.

In Annaberg-Buchholz ist man sehr glücklich über diese Entscheidung. Oberbürgermeister Rolf Schmidt sagt: "Das Chemnitzer Team hat in den letzten Monaten wirklich hart und unter erschwerten Bedingungen für diesen Titel gekämpft und viel geleistet. Diese Macher-Mentalität hat nun auch die Jury überzeugt. Dieser Traum, dieser Wunsch ist nun Wirklichkeit geworden. Besonders habe ich mich gefreut, wie Chemnitz und das Erzgebirge auf der Suche ihrer kulturellen Einzigartigkeiten bereits zusammengewachsen sind und dabei viele Gemeinsamkeiten und spannende Formate entdeckt, entwickelt und zum Teil auch schon umgesetzt haben. Ein Beispiel dafür ist, dass in der Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt auch 28 Kommunen aus dem Erzgebirge, darunter Annaberg-Buchholz berücksichtigt wurden.

Wir können mit unserer jahrhundertealten Bergbau- und Kulturgeschichte, unseren besonderen Traditionen und dem UNESCO-Welterbe "Montanregion Erzgebirge/ Krušnohoří" eine Menge dazu beitragen, die südsächsische Region mit allen Sinnen erlebbar und einer europäischen und weltweiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Davon profitieren wir alle. Wenn Europa nach Chemnitz schaut, schaut es automatisch auch ins Erzgebirge und nach Annaberg-Buchholz. Von der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 werden vielfältige positive Wirkungen ausgehen. Wir freuen uns  auf den weiteren kreativen Austausch und die Umsetzung zukünftiger  & nachhaltig wirkender Projekte. Herzlichen Glückwunsch aus Annaberg-Buchholz nach Chemnitz!"

Für das Jahr 2025 ist im Erzgebirge u.a. ein großer, viele Städte der Region verbindender, nachhaltiger Skulpturen-Parcour geplant. Der sogenannte Purple Path (Lila Pfad) soll sich dabei nicht nur durch die gesamte Region rund um Chemnitz, sondern auch durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ziehen. Junge künstlerische Objekte sollen dabei an 28 permanenten oder temporären Standorten präsentiert und ähnlich eines Wanderweges markiert werden.  

Ansprechpartner

Person
Annett Flämig
Funktion
Pressesprecherin
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Faxnummer
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