Erschließung des neuen Wirtschaftsstandortes weit fortgeschritten
Die Entwicklung des Industriegebiets an der B 101 in Annaberg-Buchholz ist weit fortgeschritten. Im Bereich der äußeren Erschließung sind die Verlegung der Medienleitungen, der Straßenbau an der Einmündung zur B 101 sowie die Fahrbahnerneuerung auf der 101 abgeschlossen. Im Herbst 2019 folgen noch die Beschilderung und das Aufbringen der Fahrbahnmarkierung.
Im Bereich der inneren Erschließung sind die Verlegung von Versorgungsleitungen sowie der Neubau von Regen- und Schmutzwasserkanälen abgeschlossen. Gearbeitet wird aktuell an der Herstellung der Fahrbahnen und der Gehwege. Vorrausichtlich Ende August 2019 sollen die Straßenbauarbeiten abgeschlossen sein. Auch der Löschwasserbehälter ist bis auf die Erdabdeckung bereits fertiggestellt.
Abgeschlossen ist auch die Verlegung von Regenwasserkanälen zum Dreigüterbach. Voraussichtlich bis Ende Juli sollen genutzte Feldflächen wieder rekultiviert werden. Etwa Ende Juli soll das Schmutzwasserpumpwerk seinen Probebetrieb aufnehmen und im August ist die Fertigstellung des Regenrückhaltebeckens vorgesehen.
Das ausgedehnte, relativ ebene Areal liegt verkehrsgünstig an der Bundesstraße B 101 und in unmittelbarer Nähe des Schnittpunktes von B 95 und B 101. Die zentrale Lage bietet kurze Wege zu Kooperationspartnern, Zulieferern und Finalproduzenten. Durch die städtische Randlage in der Nachbarschaft eines bestehenden Gewerbegebietes gibt es bei Neuansiedlungen kaum Konfliktpotenzial.
Gerade für energieintensive Betriebe ist der Standort, vor allem erschließungs- und versorgungstechnisch, nahezu ideal. Das Planungsrecht liegt bei der Stadt Annaberg-Buchholz. Damit werden Planungs- und Genehmigungsverfahren zentral koordiniert.
Mit der Köstler GmbH und Handtmann sind aktuell ca. 70% der Fläche belegt. Aktuell gibt es mit drei weiteren potentiellen Unternehmen Gespräche. Ansiedlungswillige Interessenten können sich dennoch weiterhin an Oberbürgermeister Rolf Schmidt oder den Bürgermeister für Wirtschaft und Bau, Thomas Proksch wenden.